freiburger spital – Newsletter HFR – Nr. 7

Kategorie : Ärzte & Zuweiser
Authored by Abteilung Kommunikation
Montag 18 Dezember 2023

Für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte im Kanton Freiburg sowie Gesundheitspartner

Seit letztem Februar leitet Julien Vaucher das Departement für Innere Medizin und Fachbereiche am freiburger spital (HFR). Der Professor für Innere Medizin an der Universität Freiburg hat sich Zeit für eine Zwischenbilanz genommen. 

Lagerungsschwindel mit nur einer einzigen Konsultation heilen? Das tönt schon fast zu gut, um wahr zu sein, ist aber darauf zurückzuführen, dass dabei Kalziumkristalle gelöst werden. Prosper Konu, Leitender Arzt für HNO-Heilkunde, stellt Ihnen den Wundersessel vor. 



Das HFR ist neuerdings mit einem Podcast unterwegs. In der ersten Ausgabe wird u. a. eine Hüftoperation vorgestellt, bei denen zwei Prothesen auf einmal eingesetzt werden. In unserem Fokus Chirurgie stellen wir zudem die spinale Endoskopie vor. Diese Technik ist in der Schweiz noch nicht verbreitet und das HFR übernimmt eine Vorreiterrolle.



Weitere News zu neuen Sprechstunden in der Dermatologie und der Ergotherapie in Tafers sowie die neuesten Auszeichnungen und Veranstaltungen finden sich ebenfalls im aktuellen Newsletter.

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Prof. Julien Vaucher
Die ersten Monate von Prof. Dr. med. Julien Vaucher am HFR

Es ist ein grosses Schiff, das Prof. Dr. med. Julien Vaucher seit letztem Februar steuert. Er leitet das Departement für Innere Medizin und Fachbereiche am HFR und ist gleichzeitig Chef der Abteilung Innere Medizin am Standort Freiburg. Zudem ist er ordentlicher Professor für Innere Medizin an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg.

Hier gehts zum Interview.

 

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integrative Pädiatrie
Bronchiolitis im Fokus einer gemeinsamen Studie des HFR und des HUG

Die Klinik für Pädiatrie des freiburger spitals (HFR) startet in diesem Dezember eine gemeinsame Studie mit dem Universitätsspital Genf (HUG). Ziel der Studie ist es, die Wirkung von Wickeln mit ätherischem Lavendelöl als ergänzende Behandlung bei Bronchiolitis zu untersuchen. 

Die Winterviren sind wieder da, darunter auch solche, die Bronchiolitis verursachen. Diese Atemwegsviren betreffen besonders Kinder. Bei Kleinkindern unter einem Jahr führt eine Bronchiolitis häufig zu Atemnot, die im Spital behandelt werden muss. Diese Babys stehen nun im Fokus einer Studie, die vom HFR und dem HUG gemeinsam initiiert wurde. 

«Wir möchten die Vorteile von Wickeln mit ätherischem Lavendelöl als Ergänzung zum konventionellen Ansatz, der sich auf die Grundpflege zur Unterstützung der Atmung und der Ernährung beschränkt, untersuchen», erklärt Stéphanie Gobet, eine für das Projekt engagierte Study Nurse. Die Studie wird über zwei Winter durchgeführt, um die Daten von 400 Babys zu sammeln, wobei pro Saison 100 Kinder in Freiburg und die andere Hälfte in Genf untersucht werden. 

Die Kinder, die in die Studie aufgenommen werden, werden nach dem Zufallsprinzip in zwei verschiedene Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe erhält nur die konventionelle Behandlung, die zweite Gruppe die konventionelle Behandlung in Kombination mit Wickeln. Diese ergänzende Behandlung wird während des Spitalaufenthaltes an zwei aufeinanderfolgenden Nächten durchgeführt. «Wir können dann mehrere Indikatoren verfolgen, indem wir den Husten aufzeichnen, die Schlafqualität beobachten oder auch die Häufigkeit des Weinens sowie die Erfahrungen der Eltern.» 

 

Expertise des Zentrums für integrative Pädiatrie

Diese Studie kann nur dank des Engagements aller medizinisch-pflegerischen Teams des Zentrums für integrative Pädiatrie durchgeführt werden. Zur Erinnerung: Dieses Zentrum des HFR bietet seit 2015 komplementäre Therapien an, die hauptsächlich aus der anthroposophischen Medizin stammen. Durch die Integration dieser komplementären Therapien kann das konventionelle Therapiespektrum erheblich erweitert werden, insbesondere durch spezifisch anthroposophische Arzneimittel, die von Swissmedic zugelassen sind. 

«Aus Erfahrung haben sich insbesondere Lavendel-Brustwickel als besonders wirkungsvoll bei der Behandlung von Bronchiolitis erwiesen», sagt Dr. med. Benedikt Huber, Leitender Arzt der Pädiatrie und Leiter des Zentrums für integrative Pädiatrie. 

Bronchiolitis: Studie über die Wirkung von ätherischem Lavendelöl | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

Zentrum für integrative Pädiatrie.

 

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Hightech-Sessel setzt dem Schwindel ein Ende

Wussten Sie, dass sich Lagerungsschwindel in wenigen Minuten kurieren lässt? Ein spezieller Sessel macht's möglich. Prosper Konu, Leitender Arzt für HNO-Heilkunde, stellt den TRV-Stuhl vor, den das HFR 2016 als erste Institution der Schweiz erworben hat.

Herr Konu, was ist Lagerungsschwindel?

Lagerungsschwindel entsteht, wenn Kalziumkarbonatkristalle in den Bogengängen des Innenohrs steckenbleiben. In den meisten Fällen betrifft dies den hinteren und den seitlichen Bogengang.

Und das lässt sich am HFR wirklich in einem Sessel kurieren?

Ja, aber dabei handelt es sich natürlich um einen besonderen Sessel: den TRV-Stuhl, benannt nach seinem Erfinder Thomas Richard-Vitton. Sobald die Person darin platziert ist, wird der Stuhl von Hand in verschiedene Positionen gebracht, um den Schwindel auszulösen. Das nennt man den Provokationstest; er dauert nur einige Sekunden. Währenddessen trägt die Person eine Verdunkelungsbrille, die dafür sorgt, dass die Augen geöffnet bleiben. Anschliessend wird der Sessel so positioniert, dass sich die Kalziumkristalle in den Bogengängen lösen. Das ist das sogenannte Befreiungsmanöver.

Ein paar Minuten in einer etwas unbequemen Stellung reichen also aus, um den Lagerungsschwindel in einer einzigen Therapiesitzung loszuwerden – völlig schmerzlos. Das gibt Betroffenen viel Lebensqualität zurück, vor allem in hartnäckigen Fällen, wenn die herkömmlichen Manöver auf der Behandlungsliege nicht fruchten.

Mehr zum Thema Schwindel & Co. (mit Videodemonstration des Sessels)

HNO | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

 

HFR Freiburg – Kantonsspital

Sekretariat HNO-Heilkunde

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Mo-Fr: 08.00-11.30 / 14.00-17.00 Uhr

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Forscherin
Anerkennung zur Weiterbildungsstätte in Infektiologie

Ein weiteres Spezialgebiet am freiburger spital (HFR) hat die begehrte Anerkennung als Weiterbildungsstätte erhalten: Ab sofort bietet die pädiatrische Infektiologie am HFR Freiburg – Kantonsspital einen Weiterbildungsplatz der Kategorie B an. Die Zertifizierung zeugt von der jahrelangen Aufbauarbeit und wird die Attraktivität der Ausbildung am HFR stärken. 

Das Fachgebiet Infektiologie wird immer wichtiger. Nicht nur breiten sich Bakterien mit Antibiotikaresistenzen immer weiter aus, es ist leider auch zu befürchten, dass weitere Pandemien auf uns zukommen. Beide Entwicklungen werden als grosse Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung eingestuft. Angehende Spezialärztinnen und -ärzte werden zur Bewältigung dieser Probleme ihren Beitrag leisten können.

Die Weiterbildungsplätze in pädiatrischer Infektiologie sind begehrt. Nebst den fünf grossen Universitätsspitälern bieten nur das HFR und das Spital Luzern einen Platz an. Am HFR können die angehenden Ärztinnen und Ärzte am HFR auch an Forschungsprojekten in diesem Gebiet mitwirken, was die Weiterbildung noch attraktiver macht. 

In der Sprechstunde für Kinderinfektiologie am HFR werden Kinder mit lokalen und systemischen bakteriellen, viralen, parasitären und fungalen Infektionen behandelt. Des weiteren werden Kinder mit Immunschwäche (HIV oder angeborene Immunschwäche) und periodischem Fieber behandelt. Auch werden Familien beispielsweise vor Auslandsreisen zu Impfungen und anderen medizinischen Anliegen beraten. Ausserdem untersuchen die Fachpersonen am HFR den körperlichen Gesundheitszustand von Migrantenkindern und führen Tuberkulose-Screenings durch. Kinderärztinnen und -ärzte sowie Hausärztinnen und -ärzte können sich telefonisch oder per E-Mail beraten lassen.

 

Pädiatrie | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

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Prostatazentrum Freiburg: erfolgreiche Zertifizierung und zufriedene Patienten

Das Prostatazentrum Freiburg freut sich über die Erneuerung seiner Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG). Das diesjährige Überwachungsaudit bestätigt die ausgezeichnete Qualität der Arbeit am Prostatazentrum Freiburg, das 2017 erstmals mit dem Label der DKG ausgezeichnet wurde. 

Im laufenden Jahr wurden bereits fast 100 neue Patienten im Prostatazentrum Freiburg behandelt. Seit 2016 steigt die Zahl der jährlich betreuten Patienten konstant. Seitdem haben mehr als 1200 Patienten – ab der Diagnose Prostatakrebs bis zum Abschluss der Behandlung – von einer spezifischen Betreuung profitiert, die auf einer multidisziplinären Besprechung und einer uro-onkologischen Überwachung basiert.

Um auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Versorgung im Kanton Freiburg sicherzustellen und um die Gesamtbehandlungsdauer zu verkürzen, hat die Abteilung Radio-Onkologie des HFR dieses Jahr Behandlungsprotokolle für die Strahlentherapie eingeführt. 

Zudem hat das Daler-Spital seine medizintechnische Infrastruktur mit der Installation eines Operationsroboters der Marke da Vinci erweitert. Mit dieser neuen Ausrüstung erweitert das Prostatazentrum Freiburg die Behandlungsmethoden, die den Patienten zur Verfügung stehen.

Im Jahr 2023 führte das Prostatazentrum Freiburg eine Zufriedenheitsumfrage bei seinen Patienten durch. Bei einer Rücklaufquote von fast 65 Prozent lag die Zufriedenheit durchschnittlich bei 93,2 Prozent.

Medienmitteilung:

Prostatazentrum Freiburg: eine erfolgreich bestandene Zertifizierung, ein Publikumsvortrag und zufriedene Patienten | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

Prostatazentrum Freiburg (centre-de-la-prostate-fribourg.ch)

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Symbolbild
Podcast «Treffpunkt Gesundheit am HFR», das neue Hörerlebnis

Am HFR wird geheilt, vorgesorgt, beraten, es werden Kolloquien und Konferenzen abgehalten. Neuerdings ist das HFR nun auch im wahrsten Sinne des Wortes hörbar.

«Treffpunkt Gesundheit am HFR» ist ein vom Spital angebotenes Podcastformat, in dem unsere Ärztinnen und Ärzte, Pflegefachkräfte sowie Patientinnen und Patienten zu Wort kommen und ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen zu so unterschiedlichen Themen wie Übergewicht, Polymedikation oder auch dem Älterwerden teilen.

Bereits online publizierte Themen werden in den kommenden Monaten laufend ergänzt. Einige der produzierten Podcastinhalte sind in Zusammenarbeit mit Radio Fribourg und Radio Freiburg entstanden. Also, Kopfhörer auf: Tauchen Sie ein in dieses neue, ganz der Gesundheitsförderung gewidmete Format!

Podcasts «Treffpunkt Gesundheit am HFR» | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

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Certification Publication DE
Neue Publikation

Unter diesem Link finden Sie die neueste wissenschaftliche Publikation, die in «JAMA Pediatrics», einer der wichtigsten pädiatrischen Fachzeitschriften, publiziert wurde. Sie entstand unter Beteiligung von PD Dr. med. Petra Zimmermann des HFR:

 

Pubmed

Promo
  • Maria-Raquel Castro, Leitende Ärztin Anästhesie, HFR Freiburg – Kantonsspital
  • Yannis Ahmad, Leitender Arzt Intensivpflege, HFR Freiburg – Kantonsspital
  • Giorgio Lamanna, Leitender Arzt Radio-Onkologie, HFR Freiburg – Kantonsspital
Prof. Egger

Herzliche Gratulation!

Professor Egger erhält den Preis für Medizin und Ethik 2023



Der Chefarzt der Chirurgie des HFR wurde kürzlich mit dem Preis für Medizin und Ethik 2023 ausgezeichnet. Damit wird sein Werdegang gewürdigt, in dem er unermüdlich Humanismus und Wissenschaft miteinander in Einklang gebracht hat. Die Auszeichnung, die vom Engelberg-Forum und der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften verliehen wird, wurde ihm im Rahmen einer Zeremonie in der Basilika Notre-Dame de Valère in Sitten überreicht.

Endoscopie spinale équipe
Endoskopie für Rückenoperationen neu auch am HFR

Freiburgerinnen und Freiburger können für bestimmte Rückenoperationen ab sofort einen schonenderen Eingriff wählen. 

Die Endoskopie wird für Rückenoperationen seit Längerem eingesetzt. Im Bereich der Technik und der Ausbildung wurden in den letzten fünf Jahren bedeutende Fortschritte gemacht. Allerdings ist die Endoskopie am Rücken in der Schweiz noch immer nicht etabliert. Dies hat das freiburger spital (HFR) dazu bewogen, sich die nötige Technologie zu beschaffen und ihre Spinalchirurginnen und -chirurgen entsprechend weiterzubilden. Das HFR Freiburg – Kantonsspital ist das erste Spital im Kanton Freiburg, dass diese Operationstechnik anwendet. 

 

Die erste Operation einer Diskushernie wurde am 8. September 2023 am HFR Freiburg – Kantonsspital von Prof. tit. Clin. Dr. med. Gianluca Maestretti-Kretz und seinen Mitarbeitenden Dr. med. Gregory Zegarek und Dr. med. Cristina Goga erfolgreich durchgeführt. Es ist geplant, nun regelmässig mit dieser Technik zu operieren. 

Die Endoskopie wird in einem ersten Schritt für die Operation von Diskushernien eingesetzt. Die Indikationen werden laufend erweitert und sollen auch Kanalstenosen, Versteifungen und Eingriffe im thorakalen und zervikalen Bereich umfassen. Patientinnen und Patienten können ab sofort überwiesen werden. 

Spinale Chirurgie und Neurochirurgie | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

Wenn die Hüfte nicht mehr mitmacht

Gleich zwei Prothesen auf einmal einsetzen: Über diesen erfolgreichen Eingriff, der für die Betroffenen dennoch keine Bagatelle ist, berichtet ein aktueller Podcast.

Die 73-jährige Elisabeth Graf wurde von ihrem Umfeld darauf aufmerksam gemacht, dass sie immer mehr hinkt und eine schräge Haltung einnimmt. Da wusste sie, dass Turnen nicht mehr ausreicht, um ihre Hüftprobleme in Schach zu halten. Sie wagte den Schritt, gleich zwei Hüftprothesen auf einmal einsetzen zu lassen. Im Podcast erzählt sie von ihren Erfahrungen.

Darius Marti, Klinischer Dozent und Leitender Arzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, erläutert den medizinischen Hintergrund. Arthrose in den Hüften, die ernsthafte Probleme bereitet, betrifft 15 bis 20 Prozent aller über 60-Jährigen. Der Einsatz von Hüftgelenksprothesen wurde in der Fachzeitschrift «The Lancet» als «die Operation des Jahrhunderts» bezeichnet, da sie heute als Standardprozedur äusserst erfolgreich ist.

 

Am HFR können bei körperlich fitten Patientinnen und Patienten, die keine besondere Risiken bezüglich Anästhesie haben, gleich beide Prothesen auf einmal eingesetzt werden. Bei dieser minimalinvasiven Operation wird die Anatomie, abgesehen vom Hüftknochen, nicht verändert, und somit können die Patientinnen und Patienten noch am gleichen Tag aufstehen, an dem die Operation stattgefunden hat. Eine erstaunliche Erfahrung, wie die Patientin berichtet.

Prävention lohnt sich dennoch, mahnt Darius Marti, denn die Prothesen haben eine mittlere Überlebensdauer von rund 15 Jahren. Danach müssen einige Prothesen ersetzt werden. Eine solche Revisionsoperation wird dann um einiges komplizierter und ist mit einem höheren Komplikationsrisiko behaftet.

Hüfte und Becken | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

 

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Tafers

Neue Dermatochirurgie-Sprechstunde am HFR Tafers / Ergotherapie auch ambulant

Am 1. Dezember 2023 wurde am HFR Tafers eine neue Dermatologie-Sprechstunde eröffnet. Mit der Ankunft der Dermatochirurgin Dr. med. Cristina Lamos ist es nun möglich, im Sensebezirk chirurgische Eingriffe für alle Arten von Hautkrebs durchzuführen.

Hautkrebs ist auf dem Vormarsch. So hat sich die Zahl der am HFR gestellten Diagnosen zwischen 2018 und 2022 verdoppelt. Die Ankunft der Dermatologin Dr. med. Valentina Imstepf an den Standorten Freiburg und Tafers im April 2023 hatte bereits dazu geführt, dass mehr Patientinnen und Patienten aufgenommen werden konnten. Die Eröffnung einer Dermatochirurgie-Sprechstunde am Standort Tafers bietet nun eine weitere Möglichkeit, sich in der Nähe des eigenen Wohnorts von Spezialistinnen behandeln zu lassen. 

 

Im Rahmen des neuen Angebots wurde die Zusammenarbeit zwischen der Dermatologieabteilung des HFR und der Klinik für HNO des HFR Freiburg – Kantonsspitals weiter verstärkt, was eine umfassende und interdisziplinäre Behandlung von Hautkrebs, auch im Kopf- und Halsbereich, ermöglicht.

Dr. med. Cristina Lamos ist Fachärztin für Dermatologie mit Schwerpunkt Dermatochirurgie. Die 37-Jährige war zuvor vier Jahre lang am Berner Inselspital tätig. Dort leitete sie die Abteilung Dermatochirurgie und war Koordinatorin des Hauttumorzentrums. Sie ist deutscher und rumänischer Muttersprache und spricht auch Französisch und Englisch.

Dermatologie | hôpital fribourgeois (h-fr.ch)

 

HFR Tafers

Sekretariat Dermatologie

+41 26 306 64 60

fnz-qrezngbybtvr-gns@u-se.puhc.rf-h@fat-eigolotamred-mas

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DI/MI/DO 08.00-11.45h / 13.15 - 16.45h

Neu in Tafers: Ergotherapie auch ambulant

Die Ergotherapie, die bereits für stationäre Patientinnen und Patienten angeboten wird, ist seit Kurzem auch für ambulante Patientinnen und Patienten verfügbar. Die Sprechstunden werden von deutsch- und französischsprachigen Teams durchgeführt und können telefonisch vereinbart werden.

HFR Tafers

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Mo-Fr: 08.00-12.00 / 13.00-17.00 Uhr

Im Dossier des HFR-Magazins begleiten wir jene, die sich um unsere älteren Mitmenschen kümmern. Unsere Spezialistinnen und Spezialisten erklären Ihnen nicht nur, wie der Körper altert, sondern auch, wie wir ihm helfen können, gut zu altern. Entdecken Sie neben diesem Magazin auch unsere Podcasts zu diesem Thema. Das neue Format, das wir in Zusammenarbeit mit Radio Freiburg produzieren, bietet unseren Ärzte- und Pflegeteams eine weitere Plattform, um Ihnen ihr Fachgebiet näher zu bringen.



Werfen Sie auch einen Blick auf unsere Rubrik „Horizont 2030“, die diesmal erklärt, wie die Notfallversorgung funktioniert: Es geht darum, dass die richtige Person zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist. Zum Thema Fitness verrät Ihnen unser Sportlehrer Sylvain Fragnière, wie Sie Ihren Körper kräftigen können, bevor Sie die Laufschuhe anziehen. Und schliesslich sehen wir uns in der Rubrik „Unter der Lupe“ die Hand mit ihren sage und schreibe 33 Muskeln und 27 Knochen genauer an.



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Innere Medizin, Weiterbildungskolloquien (nur auf Französisch)

Das Departement Innere Medizin und Fachgebiete präsentiert sein Weiterbildungsprogramm 2024. Die Fachgebiete des HFR behandeln die verschiedensten Themen, und die Kurse können auch per Videokonferenz besucht werden.

 

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